Ergänzungen Die Babenberger (976-1246)
Vor den Habsburgern regierten die Babenberger in Österreich. Ihre Herkunft ist unklar, sicher aber stammen sie vom bairischen Hochadel ab. Beginn der Babenberger in Österreich Die Babenberger als Markgrafen Die Babenberger als Herzöge Ende der Babenberger und Beginn der Habsburger Beginn der Babenberger in Österreich 976 erhielt Markgraf Luitpold oder Leopold I. ein Gebiet von nur ca. 100 km Breite entlang der Donau an der Grenze Baierns vermutlich als Belohnung für seine Treue zu Kaiser Otto II. Daraus entwickelte sich das Herzogtum Österreich. Durch Kauf, geschickt eingefädelte Heiratsverträge, andere Verträge, aber auch durch Eroberungen konnten die Babenberger ihre Gebiete vergrößern. Im Jahre 996 taucht zum ersten Mal die Bezeichnung “Ostarrichi” auf, was “Reich im Osten” bedeutet. Schon zu Beginn der Herrschaft der Babenberger wechselte der Sitz ihrer Residenz immer wieder: Pöchlarn, Melk, Wien, Tulln, u. a. [zurück] Die Babenberger als Markgrafen (976-1156) Unter den Markgrafen sind vor allem Markgraf Leopold I., der im Investiturstreit, dem Streit zwischen Papst und Kaiser, mehrmals die Seiten wechselte, und Markgraf Leopold III. zu nennen. Markgraf Leopold III. der Heilige heiratete Agnes, die Schwester Kaiser Heinrichs V. Er war sehr friedliebend und verband weltliche und kirchliche Politik auf beste Weise. Auf ihn gehen die Klostergründungen von Klosterneuburg, Heiligenkreuz und Klein-Mariazell zurück. Unter ihm konnte sich ein österreichisches Landesfürstentum herausbilden. Durch die geschickte Vermählung seiner Töchter entstanden Verbindungen zu Böhmen und Ungarn. Insgesamt hatte er 17 Kinder. Wegen seiner großen Frömmigkeit wurde er zum niederösterreichischen Landespatron erhoben - Markgraf Leopold III. der Heilige. [zurück] Die Babenberger als Herzöge (1156-1246) Auf dem Reichstag zu Regensburg im Jahre 1156 stiegen die Babenberger zu Herzögen auf. Markgraf (Herzog) Heinrich II. Jasomirgott verzichtete auf Baiern, wofür Österreich in der berühmten Urkunde Privilegium minus von Baiern losgelöst, zu einem Reichslehen und zum Herzogtum wurde. Herzog Heinrich II. Jasomirgott verlegte seine Residenz nach Wien. Die herzogliche Burg stand Am Hof. Auf ihn geht auch die Gründung des Schottenklosters in Wien zurück, wo er und seine Gattin bestattet sind. Herzog Leopold V. nahm am dritten Kreuzzug teil, bei dem er bei der Eroberung der Festung Akkon mit dem englischen König Richard Löwenherz in Streit geriet. In einem Vertrag mit dem letzten Traungauer Herzog Ottokar IV. konnte er nach dessen Tod 1192 das Herzogtum Steiermark erben. Auf ihn geht die Sage von der Entstehung des österreichischen Bindenschilds zurück. Herzog Leopold VI. war sehr religiös und trug viel zur Festigung des katholischen Glaubens bei. Er gründete Stift Lilienfeld, wo sich in der Stiftskirche auch sein Kenotaph (leeres Grabmal) befindet. Vor allem durch Kauf und Erbe konnte er seine Gebiete vergrößern. Wien gewann an Bedeutung, Städte wie Enns, Tulln und Steyr erhielten besondere Privilegien. Herzog Friedrich II. der Streitbare ging als Kämpfer in die Geschichte ein. Einer seiner größten Verdienste ist die Unterwerfung der Kuenringer, die im Waldviertel ihren Besitz hatten. Er zerstörte ihre Burgen Weitra im Waldviertel sowie Dürnstein und Aggstein in der Wachau. Durch seine Ehe mit Agnes von Andechs-Meranien erhielt er die Besitzungen Krain und Friaul. Da diese Ehe jedoch kinderlos blieb und Friedrich 1246 in der Schlacht an der Leitha gegen die Ungarn fiel, erlosch das Geschlecht der Babenberger im Mannesstamm. [zurück] Ende der Babenberger und Beginn der Habsburger in Österreich (1278) Friedrichs Schwester Margarethe heiratete König Ottokar II. Przemysl von Böhmen, der nun die Gebiete der ausgestorbenen Babenberger beanspruchte: Österreich ob und unter der Enns (heutiges Ober- und Niederösterreich) sowie die Steiermark. Er selbst hatte schon Kärnten, Krain und die Windische Mark vom letzten Spanheimer erhalten. Inzwischen wurde 1273 Graf Rudolf von Habsburg zum deutschen König gewählt. Die babenbergischen Gebiete und jene der Spanheimer waren durch das Aussterben der beiden Familien als einstige Reichslehen an das Reich, also an den deutschen König bzw. Kaiser, zurückgefallen. Ottokar, der ja noch König von Böhmen war, erkannte König Rudolf I. von Habsburg nicht an und verweigerte die Herausgabe der Lehen. Das führte letztendlich 1278 zur Schlacht bei Dürnkrut und Jedenspeigen im Marchfeld. Ottokar verlor und wurde auf der Flucht getötet. Nun konnte König Rudolf I. die Gebiete übernehmen und als Reichslehen an seine beiden Söhne weitergeben. Somit war die Hausmacht der Habsburger in Österreich gegründet. [zurück]
Markgrafschaft: Gebiet an den Grenzen des Reiches, welches das Reich gegen Einfälle von außen schützen musste. Die Babenberger sollten in erster Linie Einfälle der Ungarn abhalten. 976-1156 Markgrafen 996 erstmals Bezeichnung “Ostarrichi” (“Reich im Osten”) 1156-1246 Herzöge Reichslehen: Der Kaiser bzw. König konnte Gebiete, die dem Reich gehörten, verleihen, aber auch wieder zurückverlangen. Im Laufe der Geschichte wurden jedoch viele Reichslehen erblich. Nach dem Aussterben des letzten Mitglieds einer Herrscherfamilie fielen Reichslehen üblicherweise wieder an das Reich zurück und konnten neu verliehen werden. Österreichischer Bindenschild Mit Herzog Leopold V. ist die Sage von der Entstehung des rot-weiß- roten österreichischen Bindenschilds verbunden. In der Schlacht von Akkon soll Leopolds Waffenrock von Blut überströmt gewesen sein. Als er seinen Schwertgurt abnahm, wurde das weiße Hemd darunter sichtbar, deshalb die Farben rot - weiß - rot. Allerdings taucht der Bindenschild erst später auf den Siegeln von Herzog Friedrich II. dem Streitbaren auf. Vermutlich stammt er von den niederösterreichischen Grafen von Poigen, deren Gebiete nach ihrem Aussterben an die Babenberger fielen.
Exercitation est ullamco et commodo ut. Reprehenderit enim nisi voluptate, nostrud irure mollit ullamco nulla dolore in? Non ad dolore, in incididunt irure exercitation ut dolore fugiat ullamco ipsum et sunt labore duis nulla pariatur enim. Irure culpa aliqua, sunt, nisi dolor consectetur veniam cupidatat non nostrud laboris culpa. Nisi esse, sint, enim esse est sed cupidatat sit elit. Ex dolore enim: Incididunt in consequat duis do ut officia sunt ut elit. Adipisicing cupidatat id ipsum quis ea ut ullamco ad officia aute aliquip occaecat non duis.

Exercitation consectetur sunt pariatur

Sit deserunt proident ad in fugiat adipisicing esse labore aute, exercitation id sint ut. Sit cillum est, voluptate magna, cillum dolore anim et in in sunt, voluptate dolor labore. Deserunt, amet ipsum excepteur minim. Sed eiusmod irure amet in occaecat esse cillum ad excepteur ut et, sunt irure ut, dolor eiusmod nostrud officia. Excepteur, fugiat laboris, proident enim in. Mollit ullamco amet anim labore voluptate qui deserunt sint ad ut: Sit enim ad commodo eu magna esse voluptate veniam consectetur ullamco lorem, in sunt reprehenderit velit ipsum. Aliquip qui lorem qui sit.Elit dolor dolore nulla. Excepteur dolore consequat non sed et magna sint aliqua consequat, qui sed nostrud, duis eu. Quis duis tempor esse ut pariatur ipsum.
© Lorem ipsum dolor sit Nulla in mollit pariatur in, est ut dolor eu eiusmod lorem 2013
SIMPLICITY
Dolor sunt occaecat commodo officia deserunt irure. Dolore eu in enim aliqua qui labore consequat laboris qui officia ipsum. In ea minim culpa duis consequat cupidatat do. Cupidatat lorem quis tempor reprehenderit quis aliqua pariatur aliquip eiusmod ut minim dolore in nostrud mollit enim velit in. Ullamco non exercitation. Velit ullamco sint occaecat veniam dolore aliqua ipsum in reprehenderit sed do aliqua nulla enim ut. Sed dolore tempor eiusmod esse laboris dolore, esse deserunt aliquip sit aute, labore sunt anim. Ad anim ipsum eiusmod in elit incididunt non sint tempor sunt ad incididunt aliquip do! Ut amet pariatur sint, elit labore pariatur ut aute.
NAVIGATION MENU NAVIGATION MENU