Große Figuren König Rudolf I. von Habsburg (1218-1291)
Rudolfs frühe Jahre Rudolf wurde 1218 auf Burg Limburg im Breisgau als ältester Sohn des Grafen Albrecht IV. von Habsburg und der Heilwig von Kyburg geboren. Er war der erste bedeutende Herrscher des Hauses Habsburg. Rudolf war mit Gertrud (Anna) von Hohenberg (Abb. rechts) und mit Elisabeth (Agnes) von Burgund (Abb. links) verheiratet. 1240 trat er nach dem Tod seines Vaters das Erbe an: ausgedehnte Besitzungen zwischen Alpen, Schwarzwald und Vogesen, jedoch kein geschlossenes Herrschaftsgebiet. Diese Ländereien werden als die Stammlande der Habsburger im Westen bezeichnet. Damals gab es zahlreiche weltliche und geistliche Fürsten mit kleinen Fürstentümern. Diese Landesherrn stritten häufig untereinander und bekriegten sich, wobei das Recht des Stärkeren vorherrschte. [zurück] Das Interregnum - die kaiserlose Zeit Auf den Tod Kaiser Konrads IV. folgte von 1254-1273 das sogenannte Interregnum, die “kaiserlose, die schreckliche Zeit”. König und Gegenkönige wechselten einander ab. Es herrschte das Recht des Stärkeren. Plünderungen, Raub, Kriege und Fehden waren an der Tagesordnung. Die Päpste beanspruchten das Recht, die Könige des Heiligen Römischen Reiches zu bestätigen und die Kaiser in Rom zu krönen. Es ging eigentlich um die Frage, wer mächtiger war - Papst oder Kaiser bzw. König. [zurück] Deutscher König 1273 wählten die Kurfürsten in Frankfurt den 55-jährigen Grafen Rudolf von Habsburg zum neuen deutschen König. Die Wahl geschah mit einem Hintergedanken, da sie in ihm einen eher machtlosen und schwachen Fürsten sahen, mit dem sie leichtes Spiel vermuteten. Rudolf jedoch war ein hervorragender Kriegsmann sowie Organisator und konnte sich gut durchsetzen. [zurück] Ende der Babenberger - Rudolf und König Ottokar II. Przemysl 1246 fiel der letzte männliche Babenberger Herzog Friedrich II. (der Streitbare) in der Schlacht an der Leitha gegen die Ungarn. Er hatte keine Kinder, nur eine Nichte, Gertrud, und eine Schwester, Margarete. Der damals mächtigste deutsche Fürst war König Ottokar II. Przemysl von Böhmen. 1252 heiratete Ottokar Margarete, die Schwester des Babenberger Herzogs Friedrich II. Ottokar verweigerte die Anerkennung Rudolfs als deutscher König. Die Babenberger hatten einst Österreich als Reichslehen vom deutschen König empfangen. Nun, nach ihrem Aussterben, forderte König Rudolf I. diese österreichischen Reichslehen wieder an das Reich zurück, denn damit wollte er seine Macht festigen. Rudolf zitierte Ottokar zu sich, doch dieser erschien einfach nicht und gab Österreich nicht heraus. Die böhmischen Länder durfte er behalten. 1276 zog Rudolf mit einem Heer donauabwärts über Regensburg gegen Wien. Es kam zu Verhandlungen und zum Friedensschluss: Belehnung Ottokars mit Böhmen und Mähren Rudolf erhält die einstigen Besitzungen der Babenberger (Österreich ob der Enns = Oberösterreich, Österreich unter der Enns = Niederösterreich, die Steiermark), weiters Kärnten, Krain und die Windische Mark. Letztere drei Länder hatte Ottokar testamentarisch vom letzten Spanheimer Herzog erhalten. Rechtlich gesehen waren diese jedoch auch als Reichslehen an das Reich, damit an König Rudol I., zurückgefallen. Sogar eine Doppelhochzeit zwischen den Kindern beider Herrscher wurde beschlossen. Doch Ottokar schwenkte plötzlich um und wollte Rudolf vernichten. [zurück] Schlacht von Dürnkrut und Jedenspeigen im Marchfeld - 1278 Diese Situation führte 1278 zur Schlacht von Dürnkrut und Jedenspeigen im Marchfeld. Rudolf gewann, Ottokar wurde auf der Flucht erschlagen. Nun besaßen die Habsburger Österreich. Rudolf zog das Land in Namen der Krone ein und gab es bald als Lehen an seine eigene Familie weiter. Kärnten ging 1279 zur Verwaltung an Graf Meinhard II. von Görz-Tirol, der als Verbündeter mit ihm gegen Ottokar gekämpft hatte. Krain und die Windische Mark wurden an Graf Meinhard II. verpfändet. 1286 erfolgte die Belehnung Meinhards II. mit Kärnten und damit die Ernennung zum Herzog. Erst 1335 gelangte Kärnten an die Habsburger. 1282 belehnte König Rudolf I. auf dem Reichstag zu Regensburg seine Söhne Herzog Albrecht I. und Herzog Rudolf II. mit den Herzogtümern Österreich und Steiermark sowie mit Krain und der Windischen Mark zur gemeinsamen Hand. Krain und die Windische Mark waren jedoch 1279 an Graf Meinhard II. verpfändet worden. 1283 wurde Herzog Albrecht I. im Vertrag von Rheinfelden zum alleinigen Regenten in Österreich, Steiermark, Krain und der Windischen Mark bestimmt. Damals begann die eigentliche Landesherrschaft der Habsburger in Österreich. 1291 starb Rudolf in Speyer und wurde im dortigen Dom beigesetzt. Der Sargdeckel zeigt ein lebensnahes Abbild des Königs, kurz vor seinem Tod geschaffen. Dieses Porträt diente auch als Vorbild für die Statue in der Hofkirche in Innsbruck. Aufgrund der politischen Situation gelangt es Rudolf nicht, zum Kaiser gekrönt zu werden. Während seiner Regierungszeit gab es insgesamt 8 Päpste. Rudolf sorgte für Frieden im Reich und schuf eine gut funktionierende Verwaltung. [zurück]
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