Ergänzungen Rüstungen der männlichen Figuren
Die Harnische (darunter versteht man gegen Ende des Mittelalters und zu Beginn der Neuzeit die Gesamtheit der am Körper befindlichen Schutzbekleidung) der männlichen Figuren zeigen Formen, wie sie ab dem 14. Jh. in Europa üblich waren. Lentner-Typus (frühester Typus) In der 1. Hälfte des 14. Jh. bestand der Körperschutz aus Eisenplatten, die in eine Jacke eingenäht waren und über einem Kettenhemd mit Kapuze getragen wurden. Aus der Kapuze entwickelte sich dann der Helm. Zwischen 1350 und 1360 verdrängte der faltenlos anliegende Leibrock, bezeichnet als Lentner, den ohne Taille gearbeiteten Plattenrock. Der Helm erhielt ein Visier. Zusätzlich wurden Eisenplatten beim Arm- und Beinschutz integriert. Auffallend sind die breiten Gürtel und die Befestigungsketten. Ein geeignetes Beispiel für einen Lentner- Harnisch stellt König Johann von Portugal dar, bei dem allerdings der fantasievolle Schmuck nicht realitätsbezogen ist. Zeitlich gesehen passt der Harnisch. Auch König Artus, Gottfried von Bouillon, König Chlodwig und König Albrecht I. tragen einen Lentner- Harnisch, was aber zu deren Lebzeiten nicht möglich war. Bei Herzog Albrecht II. bildet ein plattenverstärkter Lentner eine schwere Schutzzone um den Leib. Bei Herzog Leopold III. löst sich vor allem der Brustschmuck auf. Theoderich, Graf Albrecht IV. von Habsburg, König Rudolf I. Bei diesen drei Personen weist die Form der Brust eine horizontal getriebene Kante auf, was typisch für Deutschland um 1420 ist, jedoch nicht zu Lebzeiten der drei Herrscher. Harnische aus der Zeit Maximilians I. Die Handschuhe Herzog Friedrichs I. mit der leeren Tasche fanden erst unter seinem Sohn Erzherzog Sigmund dem Münzreichen Verwendung. Innsbruck wurde unter Sigmund und Maximilian ein europäisches Zentrum der Harnischkunst. Der Harnisch von Herzog Philipp dem Guten von Burgund ist großteils vom Wappenrock verdeckt, entspricht aber der Lebenszeit des Dargestellten. Auch die Kugelform des Bruststücks bei Herzog Karl dem Kühnen entspricht der Zeit. Besonders elegant wirkt der Riefelharnisch bei Herzog Philipp dem Schönen, ebenfalls ganz zeitgemäß Anfang des 16. Jh. Es handelt sich dabei um ein Meisterwerk der Plattnerkunst, wobei der Faltenwurf von textilen Stoffen nachgeahmt wurde. Solche Harnische wurden auch in Innsbruck hergestellt. Manche Rüstungen weisen an der rechten Brustseite einen Haken zum Auflegen der Lanze auf. Die Schuhe können spitz zulaufen oder abgerundet sein. (nach: Alfred Auer, Dichtung und Wahrheit - Harnische und Kostüme der Grabmalsfiguren, in: Katalog Ruhm und Sinnlichkeit - Innsbrucker Bronzeguss 1500-1650, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, 1996)
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