Leben - Politik Maria von Burgund Ehe 1477-1482
Maria war die Tochter von Herzog Karl dem Kühnen von Burgund und der Isabella von Bourbon. 1477 fiel ihr Vater in der Schlacht bei Nancy. Maria war die Erbin, männliche Nachkommen gab es keine. Sie war äußerst begehrt, war sie doch sehr hübsch und war Burgund damals eines der reichsten Länder Europas. Vor allem Kaiser Friedrich III. wollte sie als Ehefrau für seinen Sohn Maximilian, aber auch der französische König Ludwig XI. zeigte großes Interesse. Die Hochzeit mit dem Habsburger Maximilian führte zu einem jahrhundertelangen Streit zwischen den Habsburgern und Frankreich. Hochzeitsverhandlungen Schon 1473 trafen sich Karl der Kühne und Kaiser Friedrich III. in Trier zu Hochzeitsverhandlungen. Karl der Kühne war unsagbar reich, die Habsburger jedoch ständig in Geldnöten. So zog Karl mit 400 Wagenladungen kostbarer Wandteppiche, mit Unmengen von Gold und Silber in einem großartigen Schauspiel in Trier ein. Kaiser Friedrich III. und Maximilian waren vom Prunk der Burgunder überwältigt. Karl der Kühne war „nur“ Herzog, er wollte König werden, und Kaiser Friedrich III. sollte ihm das ermöglichen. Friedrich jedoch war dagegen und zögerte seine Zustimmung zur Heirat hinaus. 1476 verzichtete Karl auf seine Ansprüche, die Verlobung wurde verkündet. Hochzeit in Gent - 1477 Maximilians Abreise aus Wien verzögerte sich, es mangelte an Geld. Friedrich musste erst eine alte Schuld von den Ulmer Juden einfordern. Die Reise von Wien nach Gent (ca. 1200 km) dauerte nahezu drei Monate - überall gab es Empfänge, Geschenke, Huldigungen. Ständig wuchs der Hochzeitszug: Bischöfe und Äbte in von Pferden gezogenen Sänften schlossen sich an, Fürsten in Begleitung bewaffneter Reiter. Den Schluss des Zuges bildeten Hochzeitsgaben in Gestalt lebender Schafe, Ochsen, Pferde und mit vollen Weinfässern beladene Wagen. In Köln war fast alles Geld aufgebraucht. Nahezu einen Monat wartete die Hochzeitsgesellschaft, bis Marias Stiefmutter, Margarete von York, 100.000 Dukaten und Reiter schickte. Das Ehepaar verlebte eine herrliche Zeit in Burgund. Maximilian schrieb damals: „Hätten wir Frieden, wir säßen in einem Rosengarten.“ Allerdings gab es Krieg mit Frankreich. Das Leben in den Schlössern Burgunds war ein überaus luxuriöses Spiel. Überall in den Palästen gab es Käfige mit Singvögeln, in den Zwingern waren Löwen, Leoparden, Elefanten, Bären, Kamele und Affen. Marias Vater besaß 4000 Jagdhunde und 3000 abgerichtete Falken. Maria selbst war eine begeisterte Reiterin und Jägerin. Kinder 1478 kam Philipp der Schöne zur Welt, 1480 Margarethe. 1481 gebar Maria einen weiteren Sohn, Franz, der aber nach wenigen Wochen starb. Tragisches Ende Marias Im März 1482 ritten Maximilian und Maria zur Reiherjagd in das Moor nahe Brüssel. Als ein Reiher aufflog, ließ Maria ihren Falken los. Da strauchelte ihr Pferd über einen quer liegenden Baumstamm. Pferd und Reiterin stürzten in den Graben, Maria war schwer verletzt. Aus fraulicher Sittsamkeit verweigerte sie den Ärzten eine Untersuchung Sie hatte schwere innere Verletzungen und war zudem wieder schwanger. Mit 25 Jahren schied die bildhübsche Maria nach knapp dreiwöchigem Kampf aus dem Leben. Aus der ursprünglichen politischen Heirat, bei der es vor allem um die hohe Mitgift ging, war eine Liebesehe geworden. Maximilian hatte die ganzen fünf Jahre in Burgund verbracht, Maria war nie im Habsburgerreich gewesen. Durch diese Ehe gelangte Burgund an die Habsburger. Die Bevölkerung erkannte Maximilian nicht als Regenten an, sehr wohl aber den Sohn Philipp den Schönen. Maria liegt in der Liebfrauenkirche in Brügge begraben.
Ablauf der Hochzeit in Gent Maximilian war 18 Jahre alt, Maria von Burgund 20 Jahre. Beim Einzug in die Stadt Gent trug Maximilian eine vergoldete Rüstung, sein Haar war mit Edelsteinen geschmückt. Hinter ihm ritt ein nahezu tausend Mann starkes Gefolge von Fürsten, Bischöfen und Rittern. Die beiden jugendlichen Brautleute trafen sich zum ersten Mal, beherrschten aber keine gemeinsame Sprache. Sie hatten sich vorher noch nie gesehen. Nach einem alten flämischen Brauch musste Maximilian eine Blume suchen, welche die Prinzessin irgendwo an sich versteckt hatte. Mit zitternden Händen öffnete Maximilian das Mieder Marias ein wenig und zog eine Nelke hervor - Symbol der Gattenliebe.
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