Ergänzungen Mode der weiblichen Figuren in der Hofkirche
Bei allen dargestellten weiblichen Personen dominiert die Mode um 1500 am Übergang von der Gotik zur Renaissance, wobei sich einerseits Einfluss aus den Niederlanden und andererseits aus Italien bemerkbar macht. Die Frauen sind in Repräsentationskleidern dargestellt, bestehend aus Samt- und Goldbrokatstoffen. Auffallend ist bei praktisch jeder Figur der Reichtum an Verzierungen. Man kann beim Betrachten auf eine interessante Entdeckungsreise gehen. Charakteristisch für die burgundische Mode um 1490 sind das enge Oberteil, die hoch gesetzte Taille, betont mit einem Gürtel, das elegante, in langen Falten fallende Kleid aus Brokatstoff, das die Füße praktisch ganz zudeckt, sowie die typische spitz zulaufende Burgunderhaube, die als Henning bezeichnet wird. Bei Maria von Burgund kommt noch der weite Ausschnitt dazu, der den Brustlatz umgibt. Der übliche herabhängende Schleier beim Henning fehlt bei ihr, die Ärmel sind am Mieder mit Bändern befestigt. Ihre Kleidung ähnelt stark jener auf dem Porträt in der Sammlung des Kunsthistorischen Museums Wien. Ebenso ähnelt die Kleidung der Figur Bianca Maria Sforzas jener auf ihrem Porträt im Kunsthistorischen Museum. Ihr Porträt stimmt im Detail so mit der Figur überein, dass diese Porträtfassung sicherlich als Vorlage gedient hat. Die Kleidung orientiert sich an der italienischen Mode ihrer Zeit: strenge Betonung der Körperlichkeit und großer dekorativer Reichtum. Am viereckig ausgeschnittenen Mieder sind die geteilten Ärmel mit Bändern befestigt, am Oberarm und am Ellenbogen die darunterliegenden bauschigen Hemdärmel sichtbar. Das Obergewand ist vorne geteilt und mit einem Gürtel verbunden. Besonders fällt ihr reicher Schmuck auf. Die Borte des Mieders zeigt das eingestickte Monogramm MB mit Krone, flankiert vom Andreaskreuz. Bei Erzherzogin Margarethe, der Tochter Maximilians und der Maria von Burgund, öffnet sich der Ausschnitt des Oberkleids weit bis zur Taille und ist mit Hermelin besetzt. Reicher Schmuck ist auf dem Mieder sichtbar. Typisch für die Mode des beginnenden 16. Jh. in Burgund sind die runde, bis auf die Schultern reichende Haube und das ausgeschnittene Kleid mit weiten, offenen Ärmeln. Die Kleider der Elisabeth von Görz und der Zimburgis von Masowien variieren die Renaissancemode. Die Herkunft der ungewöhnlichen Kopfbedeckung der Zimburgis ist nicht geklärt. Das Gewand der Erzherzogin Kunigunde, der Schwester Maximilians, ist mit jenem der Bianca Maria Sforza vergleichbar. Die Ärmel mit den sichtbaren Bauschen des Hemdes fallen besonders auf. Auch bei allen anderen Figuren dominiert die Mode um 1500. (nach: Alfred Auer, Dichtung und Wahrheit - Harnische und Kostüme der Grabmalsfiguren, in: Katalog Ruhm und Sinnlichkeit - Innsbrucker Bronzeguss 1500-1650, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, 1996)
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