Maximilian und Tirol Bodenschätze, Reichtum
Kurz nach 1400 begann der Abbau von Silber und Kupfer um Schwaz, der sich zu einem äußerst intensiven Unternehmen entwickelte. Tausende Knappen strömten aus allen Teilen des Reiches nach Tirol. Um 1520 zählte Schwaz rund 20.000 Einwohner und war nach Wien die zweitgrößte Stadt im Habsburgerreich. Allerdings muss man bei dieser hohen Bevölkerungszahl auch die nähere und weitere Umgebung, in der ebenfalls Bergbautätigkeit herrschte, einbeziehen. Auch an anderen Orten wurden Erze abgebaut, so etwa bei Kitzbühel, Rattenberg, Brixlegg, im Ridnauntal bei Sterzing und in Taufers. Überhaupt kann man ganz Tirol als Bergbaugebiet bezeichnen. Unzählige Stollen wurden in mühevoller Arbeit in den Berg getrieben. An verschiedenen Stellen entstanden an den Bächen Schmieden, Schmelzhütten und Hammerwerke zur Verarbeitung der Erze, so etwa in Schwaz, Jenbach, Buch in Tirol, Stans und Pill, aber auch in Brixlegg. Durch den Bergbau wurde das Leben der Menschen stark beeinflusst. Die Knappen (Bergarbeiter) verdienten gut und hatten besondere Vorrechte, was Einkommen, Nahrung und Wohnen betraf. Die Landesfürsten wussten sehr wohl, dass sie von der Arbeit der Knappen abhängig waren. Mit dem Tiroler Silber und Kupfer wurde Weltgeschichte gemacht. Die Wahl von Maximilians Enkel Karl zum deutschen König und Kaiser (Karl V.) war nur mit Bestechungsgeldern für die Kurfürsten möglich. Das gewonnene Silber und Kupfer wurde teilweise in der Münzprägeanstalt in Hall in Tirol zu Münzen verarbeitet. Das Kupfer fand etwa Verwendung bei den vergoldeten Kupferschindeln am Goldenen Dachl in Innsbruck sowie bei den handgehämmerten Kupferschindeln für das Dach der Pfarrkirche Schwaz. Die reichen Kupfervorkommen waren auch ausschlaggebend für die Einrichtung von Geschützgießereien vor allem in der Umgebung von Innsbruck. Erzherzog Sigmund der Münzreiche und Kaiser Maximilian, der übrigens auch Erzherzog von Österreich, König von Deutschland und Graf von Tirol war, entwickelten eine leistungsfähige Artillerie, die in ganz Europa bekannt war. Zahlreiche Kunstwerke konnten mit dem Silber und Kupfer finanziert werden. Dazu gehören etwa die prächtigen gotischen Pfarrkirchen in Sterzing, Schwaz, Jenbach, Rattenberg, St. Leonhard bei Kundl und Kitzbühel. In der Umgebung von Schwaz besaßen die reichen Gewerken (Bergwersverwalter) Burgen, etwa Tratzberg zwischen Stans und Jenbach und Friedberg bei Volders.
Reichtum Tirols durch Erzabbau Der Erzabbau war landesfürstliches Privileg. Herzog Friedrich IV. mit der leeren Tasche, dessen Sohn Erzherzog Sigmund der Münzreiche und Sigmunds Nachfolger Kaiser Maximilian I. förderten den Bergbau besonders. Allerdings profitierten sie auch stark davon. Da die Habsburger für ihre aufwändige Lebensführung und ihre Kriege oft sehr schnell hohe Darlehen benötigten, nahmen sie diese bei reichen Handelsfamilien auf und boten diesen Familien die Möglichkeit der Rückzahlung durch Schürftätigkeit in den Bergwerken. Die bekanntesten Geldgeber waren die Fugger aus Augsburg. Schnell gelangten diese Gewerken (Bergwerksverwalter) zu großem Reichtum. Zudem stammte ein Teil der Einnahmen der Landesfürsten aus den Bergwerken.
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