Hofkirche Die Silberne Kapelle
Erzherzog Ferdinand II. ließ das Grabmal Kaiser Maximilans I. und die Hofkirche vollenden. Er gab auch den Auftrag zum Bau einer Grabeskirche für sich und seine erste Gattin Philippine Welser als Anbau an die Hofkirche - die Silberne Kapelle über dem Franziskanerbogen. Nördliche Kapelle 1578 war die erste Kapelle, erbaut durch den Hofbaumeister Hans Lucchese, fertig. Der zweijochige Raum ist über eine breite Marmorstiege unter der Nordempore der Hofkirche zu erreichen, aber auch von der Hofburg aus. Die erste Nische an der linken Seite beherbergt das Grab von Ferdinands erster Gattin Philippine Welser, ein Werk von Alexander Colin, 1580/81. Das Grab aus Sterzinger Marmor ist mit Reliefs verziert, die biblische Szenen zeigen. Auf dem Hochgrab liegt die lebensgroße Figur der Toten auf einem Teppich. Das Gesicht ist porträtgetreu. In der zweiten Nische hängen die Bildnisse des Bildhauers Alexander Colin und seiner Gattin Maria Vlieschauer, darüber der Totenschild des Erzherzogs mit den Wappen der 26 habsburgischen Erblande, dem österreichischen Bindenschild, dem Goldenen Vlies und dem Erzherzogshut. Anstelle der Helmzier befindet sich über dem Totenschild ein Funeralhelm. Südliche Kapelle 1586/87 erfuhr die schon bestehende Kapelle eine zweijochige Erweiterung gegen Süden, ausgeführt von Albert Lucchese, Sohn von Hans. An der Westseite bestehen zwei kleine vergitterte Oratorien und zwei rechteckige Portale. Die Ostseite besitzt zwei große Nischen, eine wird vom Grabmal des Erzherzogs, die andere von der reich verzierten Orgel (1614) eingenommen. Der Altar mit den Silberreliefs hat der Kapelle den Namen gegeben. Der Schrein und die inzwischen verschwundenen Flügel gehen auf den Hoftischler Konrad Gottlieb zurück. Das Elfenbein und das Ebenholz geben dem Altar eine sehr würdige Note. Die in Silber getriebenen Reliefs zeigen Szenen aus der Lauretanischen Litanei, das Zentrum bildet eine Madonna. Grabmal des Erzherzogs in der südlichen Kapelle Das Grabmal des Erzherzogs, das er sich noch zu Lebzeiten errichten ließ, besteht aus schwarzem Trientiner und weißem Ratschingser Marmor aus der Gegend von Sterzing. Das Wappen des Erzherzogs setzt sich aus bunten Marmorsteinen zusammen (Pietraduratechnik). Die Künstler sind Alexander Colin und sein Sohn Abraham sowie der niederländische Bildhauer Roman Vlieschauer der Jüngere. Ganz ungewöhnlich ist die Lage des Toten am Boden. Die hohe Nische ist mit schwarzen Marmorplatten verkleidet. Den mittleren Teil nehmen vier Reliefs aus weißem Sterzinger Marmor ein, die Szenen aus dem Leben des Toten zeigen: Schlacht bei Mühlberg 1546, Verleihung der Statthalterschaft in Böhmen 1548, Erstürmung einer Stadt im Türkenfeldzug 1556 und eine Schlacht im Türkenkrieg 1566. Auf Konsolen stehen die weißen Marmorstatuetten der hll. Leopold, Franziskus, Georg und Thomas sowie die Kreuzigung Christi. Der tote Erzherzog schaut auf diese Kreuzigung. Die Figur des Toten liegt am Boden auf schwarzen Marmorplatten, in die die Wappen der 26 Erbländer in farbigen Steinen eingesetzt sind. Der Erzherzog trägt einen Harnisch und den Fürstenmantel mit dem Hermelinkragen und dem Goldenen Vlies. Es soll hier die realistische Darstellung des schlafenden Toten mit dem porträtgetreuen Gesicht gezeigt werden, der inmitten der Wappensymbole seiner Länder ruht. Mit dem Grabmal ging die Spätrenaissance zu Ende. Es stellt auch das letzte große Werk Colins dar. Nach 1600 wurde der weiße Marmor durch die Bronze abgelöst. Zum Grabmal gehören noch verschiedene Erinnerungsstücke wie der Totenschild des Erzherzogs (befindet sich in der älteren Kapelle) und sein Feldküriss auf dem Podest. Die vordere und die hintere Kapelle sind durch ein Gitter getrennt, das auf 1588 zurückgeht.
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