Große Figuren Herzog Philipp der Schöne von Burgund (1478-1506)
Der Sohn von Kaiser Maximilian I. und der Maria von Burgund wurde in Brügge im heutigen Belgien geboren und starb in Burgos in Spanien. Er war u. a. Herzog von Burgund und Erzherzog von Österreich. Der große, blonde und blauäugige Philipp hatte einen athletischen Körper und erhielt noch zu seinen Lebzeiten den Beinamen “der Schöne”. Er galt schon in frühen Jahren als Lebemann, der die Annehmlichkeiten des Lebens genoss und sich gerne mit schönen Frauen umgab. Politik interessierte ihn wenig. Nach dem Tod seiner Mutter Maria von Burgund im Jahre 1482 erkannten große Teile Burgunds Maximilian nicht als Regenten an, wohl aber den noch sehr jungen Philipp. Dieser wurde in Burgund erzogen und kannte dort Volk und Land. Er sorgte für Ruhe und förderte das wirtschaftliche Wachstum. Mit seinem Vater Maximilian verstand er sich sehr schlecht. 1493 forderten die Vertreter der Generalstaaten die Übernahme der Regierung in den Niederlanden bzw. in Burgund durch den 15-jährigen Philipp. Maximilian erklärte ihn für volljährig. Kaiser Maximilian I. beabsichtigte eine Verbindung der Habsburger mit dem spanischen Königshaus. König Ferdinand II. von Aragon und Königin Isabella von Kastilien und Leon hatten Spanien geeint und die Mauren (Araber) nach jahrhundertelanger Herrschaft vertrieben. Auch sie wollten ihre Kinder mit bedeutenden Herrschaftshäusern verbinden. 1496 heiratete Philipp er Schöne die spanische Prinzessin Johanna, seine Schwester Margarethe deren Bruder Johann (Juan). Diese Verbindung ist in die Geschichte als die spanische Doppelhochzeit eingegangen. Maximilian, aber auch Ferdinand und Isabella, sahen in Frankreich einen Feind. Nun konnte Frankreich gut eingekreist werden. Philipp hingegen betrieb Frankreich gegenüber eine freundliche Politik. Johanna lebte schon als Kind zurückgezogen und einsam, war sehr religiös, sittsam, verschlossen, lernbegierig und folgsam. Das kleine, dunkelhaarige, siebzehnjährige Mädchen war vom achtzehnjährigen Philipp sofort fasziniert, als sie ihn zum ersten Mal sah. Es war Liebe und Leidenschaft auf den ersten Blick. Sie wollten sofort getraut werden und die Ehe vollziehen und nicht auf den nächsten Tag, an dem die Hochzeit stattfinden sollte, warten. Die offizielle Vermählung fand am 20. Oktober 1496 statt. Johanna schenkte sechs Kindern das Leben, darunter den späteren Kaisern Karl V. und Ferdinand I. Sehr schnell wurde Philipp seiner Gattin überdrüssig und suchte Abwechslung bei anderen Frauen. Johanna verfiel ihrem Gemahl völlig und war gänzlich auf ihn fixiert. Sie entwickelte eine rasende Eifersucht, was immer wieder zu lautstarken und handgreiflichen Szenen führte. Immer länger blieb Philipp von ihr weg, sie trieb ihn regelrecht aus dem Haus. Philipp begann seine Frau langsam abzuschirmen und zeitweise einzusperren. Durch den unvorhersehbaren plötzlichen Tod ihrer älteren Geschwister und deren Nachkommen sollte das spanische Erbe unerwartet an Johanna fallen. So übernahm sie nach dem Tod ihrer Mutter Königin Isabella von Kastilien im Jahre 1504 Kastilien. Der Geisteszustand Johannas verschlechterte sich zusehends, wozu allerdings Philipp der Schöne und Johannas Vater König Ferdinand von Aragon ihren Teil beitrugen. Beide wollten sie in ein Kloster stecken und endmündigen lassen. Dazu kam es noch nicht, denn Philipp verstarb schon 1506 unerwartet nach einem Ballspiel, bei dem er sich vermutlich verausgabt hatte. Er bekam hohes Fieber, Schüttelfrost und Krämpfe, begab sich aber trotzdem noch auf die Jagd. Die Ärzte ließen ihn zur Ader und setzten Blutegel zum Schröpfen an. Sechs Tage dauerte sein Todeskampf. Nach Philipps Tod verfiel Johanna in eine tiefe Depression. Sie konnte sich nun gar nicht mehr halten und zog mit dem Sarg, in dem sich der einbalsamierte Leichnam ihres Gatten befand, längere Zeit durch Spanien. Schließlich wurde sie nach Tordesillas gebracht, wo sie nach Jahrzehnten in Gefangenschaft in geistiger Umnachtung im Jahre 1555 verstarb. Die spanischen Gebiete Kastilien, Aragon mit seinen spanischen und italienischen Teilreichen, die spanischen Kolonien in Mittel- und Südamerika fielen an den Erben Karl, den späteren Kaiser Karl V. Begraben liegt Philipp der Schöne in der Kathedrale von Granada.
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