Maximilian und Innsbruck Innsbruck um 1500
Um 1500 hatte Innsbruck rund 5.000 Einwohner, mit den umliegenden Dörfern und Vororten rund 7.000. Damals bestand die Stadt aus folgenden Teilen: Altstadt Neustadt (heutige Maria-Theresien-Straße bis zum heutigen Alten Landhaus) Silbergasse in Richtung Osten zum Zeughaus an der Sill (teilweise die heutige Universitätsstraße und Dreiheiligen) Innrain entlang des Inns in Richtung Westen Ursprüngliches Innsbruck ab 1133 auf der linken Innseite (heutige Stadtteile St. Nikolaus und Mariahilf) Als Zentrum von Handel, Verkehr, Verwaltung und Regierung nahm die Stadt eine Sonderstellung ein. Maximilian besuchte Innsbruck sehr gerne, wenn auch nur selten, meist nur tage- oder wochenweise, kaum länger. Er tat sehr viel zur Ausgestaltung der Stadt. Innsbruck wurde zu seinem Verwaltungszentrum, zum Sitz der Verwaltungsbehörden, denen auch die Wiener Behörden unterstellt waren. Maximilian stiftete auch das sogenannte Kaiserspital, eine Art Heim für zwölf alte Männer. Sehr schlecht bestellt war es um die hygienischen Belange der Stadt. Maximilian verbot, alle Abwässer, auch jene aus Aborten, einfach auf die Straße oder in die Straßengräben zu schütten. Sie mussten in den Inn oder in die Bäche geleitet werden. Auch die Lagerung von Küchenabfällen und Mist in den Gassen und Häusern war nicht mehr erlaubt. Zahlreiche Stadtbewohner hielten nämlich Vieh in den Räumlichkeiten im Erdgeschoss. Die Fleischbank (Metzgerei) wurde auf die Innbrücke verlegt, wo nicht verwertbare Tierreste in den Fluss geworfen werden konnten. Diese Fleischbank bestand aus einem kleinen Haus, das an die Brücke angebaut war. Auf Anordnung Maximilians wurde das Goldene Dachl von Niklas Türing am Neuhof angebaut. Dieser Prunkerker sollte zur Verschönerung der Stadt und als Aufenthaltsort des Fürsten bei Schauspielen und Turnieren dienen. Maximilian ließ auch den Friedhof um die St.-Jakobs-Pfarrkirche entfernen und außerhalb der Stadt bei der Spitalskirche in der Neustadt (Maria-Theresien-Straße) anlegen, wo er westlich der Kirche im Bereich des heutigen Adolf-Pichler-Platzes bis zum Ende des 19. Jh. bestand. Danach entstand der Westfriedhof weit außerhalb der Altstadt. Die Stadt erhielt von Maximilian Privilegien (Vorrechte), die für die Bürger Wohlstand bedeuteten. So etwa stellte die Einnahme von Straßenzöllen eine wichtige Geldquelle dar. Wichtig war auch das Marktrecht. Die Stadtbewohner - Händler, Kaufleute, Beamte, Handwerker u. a. - konnten sich bei den Wochenmärkten, zu denen die Bauern aus dem umliegenden Dörfern in die Stadt kamen, mit Lebensmitteln eindecken.
“Innspruggerische Bauweise” Ein großes Problem stellten damals die häufigen Brände dar. Nach dem letzten großen Stadtbrand von 1390 wurden die meisten Holzhäuser durch Steinbauten ersetzt. Maximilian ließ die Dächer mit Ziegeln decken und Mantelmauern um die Häuser aufziehen, damit bei einem Dachbrand das Feuer nicht so leicht überspringen konnte. Dazu dienten auch die Graben- und Muldendächer. Damals wurde der Begriff “innspruggerische Bauweise” geprägt, die auch in anderen Städten im Habsburgerreich Verwendung fand. In der Zeit Maximilians wurde mehr als die Hälfte der Altstadthäuser renoviert bzw. neu erbaut. Niklas und Gregor Türing werden als Stadtbaumeister bezeichnet, Maximilian als Stadtbauherr. Das heutige Erscheinungsbild der Altstadt geht großteils auf ihn zurück. Allerdings waren die meisten Häuser damals niedriger und wurden erst später aufgestockt. Die Neustadt und die Silbergasse wurden gepflastert.
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